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DIN 1.2101

Werkzeuglegierungsstahl mit höherer Zähigkeit

DIN 1.2101 ist ein legierter Werkzeugstahl mit höherem Kohlenstoff-, Chrom- und Vanadiumgehalt. Im Vergleich zu herkömmlichen hochkohlenstoffhaltigen Stählen bietet er eine bessere Zähigkeit und eignet sich für Werkzeuge mittlerer Beanspruchung. Er ermöglicht hohe Härte und gute Verschleißfestigkeit.


Alternative Bezeichnung : 62SiMnCr4, ČSN 19452

Typ : Legierter Werkzeugstahl

Wärmebehandlung:

  • Vorheizen: 600–800 °C

  • Abschrecken: 800–850 °C (Öl)

  • Anlassen: 180–250 °C je nach gewünschter Härte

Rundstangen, gewalzt, geglüht

15

20

30

40

51

61

65

71

81

91

101

111

122

132

142

162

182

202

























Flachstangen, gewalzt, geglüht


500











20

X











30

X











40

X











60

X













Geschmiedete, geglühte Blöcke


400

600

800









400

X

X

X


































Merkmale:

  • Gute Verschleißfestigkeit

  • Höhere Zähigkeit als z. B. 1,2080

  • Gute Bearbeitbarkeit im geglühten Zustand

  • Formstabilität unter Temperaturbelastungen

  • Härte nach dem Härten bis zu 62 HRC

Verwenden:

  • Schneidwerkzeuge, Scheren, Locher

  • Umformwerkzeuge für weniger anspruchsvolle Anwendungen

  • Messer und Werkzeuge für die Holz- und Kunststoffbearbeitung

  • Kombinierte Werkzeuge mit Anforderungen an Zähigkeit und Härte

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